Unabhängigkeit und Solidarität
Katalanen mobilisieren zu Massendemonstration in Madrid: Für die Republik und Freiheit der politischen Gefangenen, gegen Faschismus.
Katalanen mobilisieren zu Massendemonstration in Madrid: Für die Republik und Freiheit der politischen Gefangenen, gegen Faschismus.
Spanien – Der Prozess gegen katalanische Politiker läuft. Der Rechtsstaat müffelt dabei gewaltig.
„Internationalisierung des Konflikts“ nennen Kataloniens Separatistenführer ihre Strategie: Sie wollen ins EU-Parlament.
25 Jahre Haft fordert die Staatsanwaltschaft für den Hauptangeklagten im Prozess um das Abspaltungsreferendum Kataloniens. In Barcelona sorgt das für Empörung: Rund 200.000 Menschen gehen auf die Straße.
Verfahren gegen katalanische Politiker könnte Spaniens Territorialmodell verändern. Gespräch mit Joaquín Urías, Professor für Verfassungsrecht an der Universität Sevilla und war Richter am spanischen Verfassungsgericht.
Zum Auftakt des Prozesses gegen führende Separatisten demonstrieren auch in München Katalanen. Unabhängigkeitsbefürworter Miguel Simarro kritisiert Madrid scharf – und richtet einen Appell an die EU.
Der Katalonien-Konflikt ist gerichtlich nicht zu lösen, sagt Politikwissenschaftler Peter Kraus im tagesschau24-Interview: Spaniens Regierung habe versucht, der Justiz Entscheidungen zu überlassen, die die Politik treffen müsse.
Das Verfahren gegen die katalanischen Separatistenführer findet nicht abgeschottet im Gerichtssaal statt, sondern mitten in der Öffentlichkeit.
Ab Dienstag müssen sich die Chefs der Unabhängigkeitsbewegung vor Gericht verantworten.
Der Linken-Parlamentarier Andrej Hunko hat, kurz vor den anstehenden Prozessen, die von Spanien inhaftierten katalanischen Politiker besucht.